1968

"Der Ort, wo die Säugetiere sterben"/J. Diaz Justus
"Der Soldat Tanaka"/G. Kaiser vierte Soldat
"Skandal in San Molino"/H. Wiener Consul Weehler
"Till Eulenspiege"/H. Mautz Rektor und Abt
"Wiener Blut"/J. Strauß Fiaker
"Bei Madame Katja"/Kehlmann und Merz Aristide

Kollegen und Kolleginnen und andere Theatermacher.
(Hinweis siehe „Neue Wiener Bühne 57-60“.)

Heinz Nick ( Soldat Tanaka )
Roswita Steinhauser ( Tänzerin )
Alfred Scholz ( Scandal in San Molino )
Theo Thünken ( Scandal in San Molino )
Rut Rex ( Scandal in San Molino)
Franz Riederer ( Eulenspiegel )
Martha Zöchling ( Wr. Blut, seit Baden 1960 )

FOTO: 1968 (Von links) vorne Dr. Walter LEHR, hinten Fritz Bittner, Herwig LENAU, Meinhard NELL, Otto Hans BÖHM. Eine literarische zeitpolitische Lesung "Der Wolf von Spandau"

FOTO: 1968 "Der Soldat Tanaka" Von links: Gerhart LENTNER, ( von vorne): Hubert REPNIG, Herwig LENAU, Hannes BERGER, dann Walter LEHR, Karl WEGE. Da ich sonst fasst nicht erkennbar, habe ich den Ausschnitt vergrössert.

FOTO: 1968 WELTURAUFFÜHRUNG der Operette "Skandal in San Molino". Sie daran Beteiligten. Von links. Anny ARNOLD (Kostümbildnerin), Fritz BITTNER, Herwig LENAU, Kplm. und Produzent Alfred SCHOLZ, Eleonore SCHWARZ, Theo THÜNKEN, Rolly BRAUN, Ferry OLSEN, Rut REX, Willi NOLL, Johanna LINDINGER, Hannes BERGER, Braunert oder Kropf, und Architekt Wolfgang MOSER ( Bühnenbildner) in dem auf der Bühne von ihm geschaffenen Bühneneisenbahnwagen. Premierenschlußbild.

FOTO:1968 "Till Eulenspiegel". Bin nicht stolz darauf, aber es mußte auch gespielt werden. Vielleicht ist die Maske interessant. Von links: Fritz BITTNER, Herwig LENAU, Walter LEHR.

FOTO: 1968 Es war wohl das letzte Stück, das wir in Klagenfurt vor der Übernahme durch Herbert Wochinz (Sprich: "Woohins. Guada Freind. I augaschier nua meehr Spieezengrefte!" ) aufführten. Er war mein Vorschlag zum Bühnenabschied von Grete BITTNER, Schwester von Fritz BITTNER, längstes Mitglied des Hauses, Oberspielleiterin des Schauspiels. ect., ect. Stehend von links: Hanns EYBL, Heinz ASPER, Johanna LINDINGER, Herwig Lenau, Karl WEGE, Fritz BITTNER, Hannes BERGER, Jens RATHKE. Sitzend von links: Brigitte UMLAUF, Edith THEINER, Grete BITTNER, Gisela MATZNER (ihre Tochter). Der Einzige, der übers ganze Gesicht strahlt ist EYBEL, der wusste, dass WOCHINZ seinen Vertrag verlängern wird. Alle andern waren weg vom Fenster. Und da beschwert man sich heute, diesmal Schuld die Globalisierung, über den Abbau von Arbeitsstellen.

FOTO: 1968 "Wiener Blut" Der Kutscher als Fiaker. Meine letzte Rolle in Klagenfurt. Ich bin stolz darauf. So, wie ich mit wenig Erfolg eine Rolle eines von meinen Großvätern spielen musste und mit "Pfarrer von Kirchfeld", wie man in Wien schön sagt, "eine Brezn gerissen habe", so habe ich die Profession meines anderen Großvaters, war er Fiaker oder Fuhrwerksunternehmer, ich weiß es nicht, hier mit überwältigen Erfolg gespielt. Das Fiakerlied, das Girardi aus der Taufe hob, war dazu die Krönung dieses künstlerischen Abschnitts. Mit einem Schrammelquartet auf der Bühne vorgetragen, riss es das Publikum zu Begeisterungszustimmungen hin. So war meine erste Rolle ( LENNY in Mäusen und Menschen) und meine letzte Rolle in Klagenfurt ein unvergesslicher Mosaikstein und man spricht heute noch darüber. Und dieses Lied hat mich im späteren Leben immer begleitet. Herwig LENAU: "I´ hab´ zwei harbe Rappen, mein Zeugl steht am Graben,....!"

CIRCUM VIRUNUM MEA COMEDIA FINITA EST !

(Nur der Österreichische Rundfunk ( Ö 1, Ö Regional) bringt noch hie und da Spuren meines künstlerischen Wirkens in dieser Region.)