HERWIG LENAU - eine Bilanz

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Der stete Weg

Was tat sich noch so in der Polizei?

Nach der Polizeischule begann ich Theater zu spielen. Da wir sehr erfolgreich waren und dadurch dass ich durch Protektion des zugeteilten Offiziers des Koates Schmelz Herrn Stabsrittmeister STASZTNY die Conference bei fasst allen Polizeifesten, Polizeibällen, UI-Veranstaltungen in den Sofiensälen, im Konzerthaus, beim Weigel in Meidling, in den Stephaniesälen, beim Hübner hatte, kannten und schätzten mich fasst alle wichtigen leitenden Beamten vom Polizeipräsidenten, über den Generalinspektor, den obersten Polizeigewerkschaftsfunktionären, viele Abteilungskommandanten und einigen zuständigen Politikern.

Außerdem hatte ich im Innenministerium einige Schul- und Kriegskameraden, die mir auch zuredeten, den Kurs für leitende Beamte zu machen und Polizeioffizier zu werden.

Den Kurs für dienstführende Beamte hatte ich schon 1954/55 absolviert, war seit 1956 Wachkommandant und Polizei Revierinspektor. Und dies würde nur der nächste Schritt sein. Im Randbereich der Polizeiorganisation mit Silber schon zweimal ausgezeichnet, u.s.w., u.s.w. Der Background war ja da. Fürsprecher gab es ja genug.

Aber ich hatte kein Interesse. Ich wollte, nein, ich musste ja zum Theater.

Und noch einmal versuchte das Schicksal mich von meiner Theaterlaufbahn abzubringen. Ein Kollege meines Vaters, ich war öfters mit ihnen kegeln, machte mir das Angebot als das Bundesheer wieder aufgestellt wurde, die Offizierslaufbahn dort einzuschlagen. Ich könnte auf Grund meiner militärischen Vorbildung und meiner beim Bund schon abgeleisteten Vordienstzeit zum ersten Jahrgang an die Milak nach Wr.Neustadt kommen und könnte in kürzester Zeit dann Hauptmann sein. Er selbst würde ins Ministerium versetzt und er könne dies regeln. Das war so um die späten 50 Jahre.

Das ich auch diesmal nein sagte, versteht sich von selbst. Theater war nach wie vor meine Sehnsucht.

Also blieb der Weg stetig, aber auch dornig. Bewerbungsschreiben, Absprachen, und Vorsprechen von Hamburg bis Zürich und allen Theatern, die dazwischen lagen und letztlich nichts brachten, konnten mich von meinem Weg nicht abhalten. Einmal musste es doch gelingen. Und es gelang. Siehe Link: SCHAUSPIELER REGISSEUR*) und THEATERLEITUNG*)

 

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